Aufenthalt auf gesperrten Pisten
Gehen Sie gern auf abendliche Skitouren? Dann achten Sie auf die Pistenraupen, die auf den gesperrten Pisten unterwegs sind!
Die Pisten sind in der Zeit von 16:30 - 8:30 gesperrt, ausgenommen die Piste I (1), die noch in der Zeit des Abendskifahrens von 18:00 - 21:00 geöffnet ist.
Außerhalb der Betriebszeiten der Pisten sind die Pisten für die Öffentlichkeit gesperrt. Mit dem Aufenthalt auf gesperrten Hängen setzen Sie sich einer tödlichen Gefahr aus!
Risikobereiche
In der Zeit nach dem Sperren der Abfahrtsstrecken sind auf den Hängen Pistenraupen und weitere Technik unterwegs, die die Schneedecke auch bis in die späten Nachtstunden hinein präparieren. Lassen Sie erhöhte Aufmerksamkeit walten und meiden Sie bei Ihrem Aufenthalt im Freien die Pisten und insbesondere die risikobehafteten KILL ZONEN. In diesen können Sie sowohl auf eine Pistenraupe selbst wie auch vor allem auf ein Strahlseil stoßen, mit dem die Pistenraupe fest auf dem Hang verankert ist und eine schlecht sichtbare und bewegliche Gefahrenstelle darstellt. Beim Aufenthalt auf gesperrten Pisten droht Unfallgefahr. Die Bereiche mit dem höchsten Risiko sind die rot markierten KILL ZONEN. Eine Kollision mit einem Seil oder einer Pistenraupe auf einer gesperrten Piste kann für Sie tödlich sein.
Rot markierte Bereiche = sog. KILL ZONEN (Bereiche mit dem höchsten Risiko, wo Pistenraupen fahren und Stahlseile gespannt sind, hier droht die Gefahr eines tödlichen Unfalls)
orangefarbene Punkte = Anseilpunkte (hier ist das Seil einer Pistenraupe verankert)
Jak se rolby pohybují po uzavřených svazích?
Jeden Tag während der Wintersaison rücken in den Skizentren Pistenraupen auf die Hänge aus, um die Pisten für den nächsten Tag zu präparieren. Meist rücken die Pistenraupen um 16:30 aus und mit der Präparierung der Pisten sind sie lange bis in die Nacht hinein beschäftigt. Wenn Sie also auf eine abendliche Skitour aufbrechen, werden Sie mit großer Sicherheit Pistenraupen auf den Pisten sehen.
Die Pistenraupe selbst wiegt um die 12 Tonnen und ist bei der Arbeit auf den Pisten häufig durch ein Seil gesichert, das mithilfe eines Hakens an einem Ankerpunkt befestigt ist. Das Seil kann eine Länge von bis zu 1500 m erreichen und in der Nacht ist es zudem nahezu unsichtbar. Wenn eine an einem Seil hängende Pistenraupe während der Arbeit unter den Horizont hinabfährt, kann sich das Seil auch in den Schnee einschneiden und sich verbergen. In jedem Fall lauert eine tödliche Gefahr auf Sie – wenn sich das Seil plötzlich spannt, können Sie buchstäblich Ihren Kopf verlieren.
Aus diesem Grund ist es verboten, die Pisten für den Aufstieg wie auch die Abfahrt zu nutzen, und die Pisten sind nach Beendigung des Betriebs gesperrt. Sollten Sie in eine Lage geraten, wo ein Aufenthalt auf der Piste unvermeidbar ist, widmen Sie bitte der Lage auf der Piste erhöhte Aufmerksamkeit. Schauen Sie sich vor dem Betreten der Piste sorgfältig um und vergessen Sie nicht, ordentlich mit einer Taschen- oder Stirnlampe zu leuchten. Kontrollieren Sie, dass sich in Ihrer Umgebung kein Seil einer Pistenraupe befindet und dass sich auch keines im Schnee verbirgt. Wenn Sie ein Seil sehen, kommen Sie diesem auf keinen Fall näher! Warten Sie ab, bis die Pistenraupe, die an diesem Seil arbeitet, von unten an Ihnen vorbeifährt. Sollten Sie sich nicht sicher sein, warten Sie lieber erneut, bis die Pistenraupe vorbeifährt. Auf die Anwesenheit einer Pistenraupe weisen häufig auch Leuchttafeln hin, die an einigen Stellen, wo Waldwege Pisten kreuzen, oder oberhalb von Anseilpunkten installiert sind. Verlassen Sie sich aber nie nur auf diese und kontrollieren Sie die aktuelle Situation auch mit Ihren Sinnen – es geht um Ihr Leben und um Ihre Gesundheit.